Das Monitoring in der Raumplanung leistet einen wichtigen Beitrag zur Raumplanung. Das Monitoring hat
Die unterschiedlichen Erhebungsverfahren, unterschiedliche Verfügbarkeit, Aktualität, Qualität und Bezugseinheiten der einem Indikatorensystem zu Grunde legenden Daten erschweren den Aufbau eines grenzüberschreitenden Monitorings, das vorrangig die Gemeinde als Bezugseinheit aufweisen soll. Vor diesem Hintergrund wurden in der Interreg III Phase (2004 - 2008) 10 Kernindikatoren für den DACH+ Raum definiert, die vorrangig die Gemeinde als Bezugseinheit, die aufgrund der Datensituation allerdings nur teilweise umgesetzt werden konnten. Diese sind fett hervorgehoben:
Ein Problem des Indikatorensystems ist die Frage der Bezugseinheit. In Interreg IIIa wurde aufgrund der hohen Auflösung die Gemeindeebene hierfür festgelegt. Es zeigt sich jedoch, dass auf dieser Ebene der Aufwand für die Beschaffung und Aufbereitung statistischer Daten, z.B. aufgrund fortwährender Änderungern der Gemeindegebiete und Gemeindekennziffern sehr hoch ist. Aggregierte thematische Auswertungen werden meist auf Ebene NUTS3 und in Deutschland zunehmend auf LAU1 angeboten. Die LAU1 Ebene ist aber in Österreich keine administrative Einheit. Die nachfolgende Tabelle gibt die Hierarchie der administrativen Ebenen unter besonderer Berücksichtigung der statistischen Einheiten (LAU und NUTS) wieder und verdeutlicht die Schwierigkeit der Bezugs.