Beschreibung | Die gewünschte Entwicklung begrenzt die Siedlungen in ihrer flächigen Ausdehnung und gewährleistet den
Erhalt von Offenlandbereichen zwischen den einzelnen Siedlungen.
Der Indikator überprüft den Einhalt bestimmter Abstände zwischen Siedlungskörpern einer bestimmten
Größe. Er fungiert als Frühwarnsystem indem er anzeigt, in welchen Bereichen sich bandartige Siedlungsstrukturen
bilden oder einzelne Siedlungen zu verschmelzen drohen.
Ermittelt werden Bereiche, in denen die unbebauten Freiräume zwischen Siedlungskörpern eine festgelegte
Grösse (1000m) unterschreiten. |
Messgröße | Abstand (</= 1000 m) zwischen den Außengrenzen von Siedlungskörpern |
Bezug | Gemeinde, Partner |
Benötigte Daten | 1.) Siedlungsflächen
2.) Raumplanerische Festlegungen zur Siedlungsbegrenzung |
Verfügbarkeit, Stand der Erfassung und Datenquellen |
Auf der Grundlage der Navteq/DDS-Daten konnte bereits eine erste Analyse der siedlungsnahen Freiräume
mit besonderem Schutzbedarf vorgenommen werden.
Um in Zukunft Veränderungen feststellen / sichtbarmachen zu können sind jedoch aktualisierbare, nach
einer einheitlchen Methodik erfasste Daten erforderlich.
© Navigation Technology b.v.NL, PTV AG, DDS GmbH, Karlsruhe 2005 |
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Anmerkungen und Ergänzungen | Ergänzend kann dargestellt werden, welche siedlungsnahen Freiräume auf welche Weise bzw. über welche
Instrumente raumplanerisch geschützt werden.
Das Problem bei diesem Indikator liegt wiederum in der Erfassung der Veränderungen der Siedlungsflächen.
Diese werden zum Teil nur sehr selten aktualisiert und sind auch in ihrer Genauigkeit nicht vergleichbar. |
Hinweise für die Weiterführung | |
Referenzen | |